Aachener Zeitung verweigert Gegendarstellung

Über den verbissenen und erbitterten Kampagnenjournalismus der Aachener Zeitung gegen die AfD Alternative für Deutschland im allgemeinen und unserem Kreisverband im Besonderen haben wir schon ausführlich und oft berichtet (s. z.B. Offener Brief an die Geschäftsführung der Mediahuis-Gruppe, Antwerpen vom 02.07.2024) auf dieser Website.


In den letzten Dezemberwochen des Jahres 2024 erreichte die Aachener Zeitung mit zahlreichen Beiträgen einen neuen Höhepunkt ihres Feldzuges gegen den Kreisverband Aachen. Wir sahen uns daher veranlasst, eine Gegendarstellung zu einem sehr umfangreichen Artikel vom 11.12.2024, der besonders viele Misshelligkeiten enthielt, zu verfassen. Unsere Stellungnahme hatten wir bereits in etwas anderer Form auf dieser Website unter der Überschrift „Richtigstellung“ veröffentlicht.


Wenig überraschend haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Aachener Zeitung sich natürlich geweigert hat, dem Verlangen einer Gegendarstellung nachzukommen. Schließlich wurde ein völlig verzerrtes Bild über unseren Kreisverband gezeichnet, dessen veröffentlichte Korrektur die AZ in ihrer Berichterstattung über uns hätte kompromittieren können.

Die AZ war sich zudem nicht zu schade, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine Darstellung unserer Sichtweise zu vermeiden. Mittels juristischer Unterstützung wurde eine Veröffentlichung aus angeblich „formalen Gründen“ abgelehnt.

Wir stellen also erneut fest, eine selbstkritische Reflektion, wie beim Umgang mit dem Correctiv-Text überlässt die AZ nach wie vor lieber renommierten Journalisten, jedenfalls sobald es um die AfD geht.
Die Zeitung „Die Welt“ jedenfalls veröffentlichte jüngst einen Beitrag von Elon Musk, der auf die AfD in Deutschland setzt, obwohl der neue Chefredakteur der Welt, Jan Philipp Burgard, völlig anderer Meinung ist als Musk.

Liebe AZ-Journalisten, arbeitet an eurem persönlichen journalistischem Format und denkt einmal darüber nach, warum der erfolgreichste Mensch der Welt sich für die AfD ausspricht und lernt vor allem, andersdenkenden Menschen eine Chance zur freien und unabhängigen Meinungsäußerung ohne vorgefertigte und polemische Berichterstattung zu geben.