In unserem Offenen Brief vom 02.07.2024 haben wir die Arbeitsweise und dauerhafte Agitation der Aachener Zeitung gegen die AfD bereits ausführlich dargelegt. Nun hat die AZ ihre tendenziöse Berichterstattung in einem Artikel vom 09.10.2024 in subtilerer, aber konsequenter Weise fortgesetzt.
Mit seinen „investigativen Recherchen“ wird der Correctiv-Mitarbeiter Marcus Bensmann „zum sogenannten Potsdamer Geheimtreffen“ zunächst in wohlwollender Weise in Szene gesetzt, um dem Leser wohl eine besondere Kompetenz des Autors zu suggerieren. Dies offensichtlich mit dem Ziel, ihm ein hinreichendes Forum für seine Buchpräsentation zu bieten. Es geht ja schließlich gegen die AfD und gegen rechts.
Da unterlässt man schon mal gerne kritische Fragen, was den Correctiv-Text zum Potsdamer Privattreffen anbelangt und nutzt diesen lieber als vermeintlichen Kompetenzhebel.
Zahlreiche Medien, so z.B. FAZ, Welt, Süddeutsche Zeitung, NZZ und selbst der Spiegel haben sich, wenn auch spät, allerdings im August dieses Jahres noch mit den sogenannten Correctiv-Recherchen genauer auseinandergesetzt.
Die Vorwürfe münden in Aussagen, wie z.B. „Correctiv-Text unterstellt, statt zu belegen, raunt, statt zu erklären“ oder „Eine grobe Verkürzung, die in die Irre führt“ usw.
Die „Junge Freiheit“ spricht sogar von der „schlimmsten Fake-News-Story…“
Wertende Schlussfolgerungen, statt Tatsachenbehauptungen hatten immerhin somit zu wochenlangen, medial aufgeheizten Straßenprotesten gegen die AfD geführt.
Daran hatte sich die Aachener Zeitung medial massiv beteiligt.
Wir stellen also fest, eine selbstkritische Reflektion des ursprünglichen Umgangs mit dem Correctiv-Text überlässt die AZ also lieber renommierten Journalisten und vermeidet es daher
sorgsam, Herrn Bensmann damit zu konfrontieren.
Haltungsjournalismus statt Qualitätsjournalismus, so anscheinend das Motto der Aachener Zeitung!