✉️📪Offener Brief des Kreisvorstandes des Kreisverbandes Aachen der AfD, (Alternative für Deutschland) an den Vorstand/ Geschäftsführung der Mediahuis Gruppe, Antwerpen

Sehr geehrte Mitglieder/Mitgliederinnen des Vorstandes/der Geschäftsführung, als demokratisch legitimierte Partei sehen wir uns veranlasst, Sie aufgrund Ihrer Eigenschaft als Anteilseigner der Aachener Zeitung auf eine Entwicklung der Redaktion dieser Zeitung hinzuweisen, die nicht nur die Überprüfung der Einhaltung Ihrer Compliance Richtlinien nahelegt, sondern auch Mitursache des seit Jahren vorherrschenden Auflagenschwundes sein könnte.

Es ist nichts Neues, dass die AfD in Deutschland nicht nur medial massiv bekämpft, als undemokratisch verleumdet, gewalttätig massiv angegriffen sowie vor allem konsequent ausgegrenzt wird.

Bei den sogenannten Qualitätsmedien in Deutschland bestand diesbezüglich immer schon ein gewisser Konformitätsdruck, der allerdings mittlerweile durch medial induzierte Irrationalitäten immer ausgeprägtere Formen annimmt.

Einige Redakteure der Aachener Zeitung überschlugen sich in jüngster Zeit darin, mit außergewöhnlichem Eifer einen Kampagnenjournalismus gegen uns zu betreiben, der seinesgleichen sucht. Als Aufhänger dienten z.B. die sogenannten Correctiv-Recherchen. Man konnte sich tagelang nicht des Eindrucks erwehren, die Zeitung habe sich zu einem fanatischen Kampforgan entwickelt.

So wurde u.a.in einem Artikel ein Bild mit einem Transparent abgebildet, auf dem Stand „AfDler töten“. Ein Spruch, der Deutschland weit Entsetzen auslöste. Dabei wurde zudem manipulativ gearbeitet, da es sich bei den sogenannten Recherchen im Wesentlichen gar nicht um Tatsachenbehauptungen gehandelt hatte. Diktion und Wortwahl in Artikeln und Talks, ständig die gleichen gestanzten Begriffe, sind dabei nahezu identisch mit den Kampfparolen linker Parteien.

Ausgrenzung durch deutliches Wohlwollen in Form von Kommunikation mit linken Parteien gegen die AfD scheint erste Journalistenpflicht der Aachener Zeitungsredaktion zu sein. So tritt man auch gerne als Gast bei politischen Veranstaltungen linker Parteien auf. Eine auch nur halbwegs moderate Umgangsform und vor allem inhaltliche Auseinandersetzung mit Funktionsträgern unserer Partei wird vermieden, obwohl öffentlich das Gegenteil behauptet wird.

So werden einerseits Pressemitteilungen unsererseits, z.B. zu Arbeit in den Stadträten, weitgehend ignoriert, andererseits wird substanzlos verbreitet, die AfD hätte sich in Aachen radikalisiert. Man schaltet so eine legale Oppositionspartei aus. Wie gefährlich die Geisterjagd nach Nazis und Rechtsextremisten sich durch tendenziösen Journalismus entwickeln kann und wie eine Zeitung möglicherweise einer ganzen Stadt damit schaden könnte, sei an folgendem Beispiel aufgezeigt:

Als der Verein Alemannia Aachen zunächst mit einer akzeptablen Begründung nicht an der Demonstration „Wir sind Aachen. Nazis sind es nicht“ teilnehmen wollte, brach eine über die Zeitung gesteuerte Empörungswelle sondergleichen los, so dass der Verein seine Auffassung revidierte. Immer wieder tauchen zudem substanzlose Artikel auf, wonach der Verein bzw. Funktionsträger angeblich ein Rechtsextremismus Problem hätten. Aus der Distanz stellt es sich so dar, dass kompetente Führungskräfte, die jahrelang am Erfolg und am aktuellen Aufstieg des Vereins gearbeitet haben, medial unter Druck gesetzt werden. Die Menschen in Aachen mögen den Verein und dürften sich irritiert fühlen. Es drängt sich die Frage auf, wenden sich Fans eher vom Verein oder von der Zeitung ab?

Sehr geehrte Mitglieder/innen des Vorstandes und der Geschäftsführung, die vorgetragenen Vorwürfe sind sämtlich im Einzelfall belegbar bzw. über zahlreiche veröffentlichte Artikel nachvollziehbar.

Wir fragen uns, inwieweit sich die grundsätzliche weltanschauliche politische Ausrichtung Ihres Verlages mit der Arbeit bestimmter Redakteure der AZ überhaupt verträgt und den unternehmerischen Zielvorstellungen Ihres Verlagshauses vor dem Hintergrund massiver Auflagenrückgänge in der Vergangenheit dienlich ist, da offensichtlich konservative und rechtskonservative Zeitungsleser immer mehr mit Distanzierung, Unverständnis und Ablehnung reagieren und sich den sogenannten alternativen Medien zuwenden.

Ihr Verlag steht für den Schutz eines unabhängigen und pluralistischen Journalismus.

Nur ein Verlagshaus, das auch für Qualitätsjournalismus steht, dürfte nachhaltig unternehmerischen Erfolg haben.

Wir möchten Sie daher eindringlich bitten, sich des geschilderten Sachverhalts anzunehmen und uns ihre Einschätzung mitzuteilen.

In Erwartung ihrer Rückäußerung verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Vorstand Kreisverband Aachen AfD

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