Positive Wende nach Ausladung der AfD zur Podiumsdiskussion an Aachener Gymnasium

Wie gestern angekündigt, haben wir heute Morgen um 7.30 Uhr mit unserem Protest vor dem St. Leonhard-Gymnasium in Aachen begonnen. Sachlich, aber lautstark haben wir unseren Unmut über die Ausladung zu einer Podiumsdiskussion, die ab 9:30 Uhr in der Schule stattfinden sollte, zum Ausdruck gebracht. Wir fühlten uns diskriminiert und appellierten an Schüler und Schule, sich für eine Gleichbehandlung einzusetzen. Als öffentliche Einrichtung ist die Schule per Vertrauensschutz verpflichtet an die im Grundgesetz verankerten Gleichbehandlungsgrundsätze gebunden und muss einen diskriminierungsfreien Schulbetrieb bzw. Bildung gewährleisten.

An der Podiumsdiskussion konnten wir nicht teilnehmen, aber gegen 12:00 Uhr wurde uns unerwartet die Möglichkeit gegeben, mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Auf dem Schulhof wurden 4 Stühle aufgestellt und wir konnten ein kurzes Gespräch mit den Schülern führen, wobei auch viele andere Schüler als Zuhörer anwesend waren.

Bedanken möchten wir uns auch bei dem Referenten der Antifa-Jugend Aachen, der unser Wahlprogramm vorgelesen hat, verbunden mit der Erkenntnis, dass darin etwas anderes steht, als von ihm und einigen anderen Anwesenden zuvor behauptet wurde.

Die positive Reaktion der Schüler hat allen Anwesenden gezeigt, dass Demokratie in unserem Land funktionieren kann. Wenn alle daran mitarbeiten und dafür sorgen, dass niemand unterdrückt wird. Wir hoffen auf einen weiterhin fairen Wahlkampf und bedanken uns bei allen Beteiligten für die gelungene politische Veranstaltung.

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