𝐒𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞 𝐳𝐮𝐦 𝐅𝐚𝐥𝐥 „𝐌𝐚𝐡𝐚𝐫𝐚𝐣𝐚“ Eine voreilige öffentliche Verurteilung – und ihr Preis

Stellungnahme zum Fall „Maharaja“

Eine voreilige öffentliche Verurteilung – und ihr Preis

Ende Juni erschütterte ein mutmaßlich rassistisch motivierter Angriff auf ein indisches Restaurant die Aachener Öffentlichkeit. Medien, Politiker, Aktivisten und Gruppen wie „OMAS GEGEN RECHTS“ reagierten schnell – mit klaren Schuldzuweisungen, Demonstrationen und öffentlichen Statements. Auch Oberbürgermeisterin Sybille Keupen, Heike Borchers (Sozialwerk Aachener Christen) und Vertreterinnen und Vertreter der sogenannten Zivilgesellschaft äußerten sich deutlich.

Mit Verweisen auf „rechte Gewalt“ wurde gegen tatsächliche oder vermeintliche politische Gegner mobilisiert. Begriffe wie „Hass“, „Hetze“ und „Ausschluss“ prägten die öffentliche Sprache. Es ging dabei nicht mehr um Aufklärung, sondern um moralische Empörung.

Nun der Wendepunkt:
Laut aktueller Mitteilung der Staatsanwaltschaft Aachen wurden inzwischen zwei Söhne der Betreiberfamilie festgenommen – einer davon ist der aktuelle Inhaber des Lokals. Der Verdacht: Versicherungsbetrug. Die an die Wände gesprühten Parolen und die Verwüstung des Lokals waren offenbar inszeniert.

Dass nach der Anzeige schnell eine Spendenaktion folgte, bei der mehr als 30.000 Euro gesammelt wurden, verstärkt den Verdacht auf eine gezielte Täuschung der Öffentlichkeit – unter Ausnutzung eines hochsensiblen gesellschaftlichen Themas.

Die politische Dimension
Der Fall offenbart ein zentrales Problem: Eine reflexhafte moralische Verurteilung ersetzt in Aachen zunehmend die nüchterne Sachaufklärung. Wer nicht dem linken Weltbild folgt oder auf Differenzierung pocht, wird schnell ausgegrenzt, etikettiert oder öffentlich diffamiert.

Die politische Führung der Stadt hat hier nicht etwa zur Besonnenheit oder zur Wahrung der Unschuldsvermutung aufgerufen – im Gegenteil: Sie hat durch vorschnelle Deutungen selbst zur Eskalation beigetragen.

Unser Appell:
Stadtgesellschaft und Politik müssen zu einer sachlichen, ausgewogenen Debattenkultur zurückfinden.
Es darf nicht sein, dass ideologisch gefärbte Reflexe die politische Wirklichkeit bestimmen – und der Ruf nach Vielfalt zum Ausschlussinstrument gegen Andersdenkende wird.

Die AfD steht für Rechtsstaatlichkeit, Aufklärung und Meinungsvielfalt – auch in Aachen.

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